Donnerstag, 12. August 2010

Wie sich Wärme anfühlt

Selbst im Schatten, wo die Sonne einen nicht zu Boden drückt, kann es hier doch recht warm werden. Man schwitzt, ohne sich überhaupt zu bewegen und das bei einer Luftfeuchigkeit von nur 30%. Ich bin sehr froh, dass es im Sommer tagsüber kaum mehr sind!

Das Schlimmste für mich ist, dass man nicht fühlt, wo man selbst aufhört.
Innentemperatur <= Außentemperatur
Was ist noch Blut? Wo ist meine Haut? Und wo ist schon Luft? Man fühlt es einfach nicht! Und auch beim Atmen fehlt mir ein kühler Luftzug durch die Nase schon sehr. Es ist sehr schwer, sich das vorzustellen. Selbst heute, da wir eine Maximumtemperatur von kühlen und windigen 31°C hatten, kann ich kaum mehr nachvollziehen, wie das gestern und vorgestern bei 38°C und Windstille so war.

Wenn man abends ins Bett geht, fühlt es sich an, als hätte gerade vor Sekunden noch jemand (mit Fieber) drin gelegen. Und ähnlich ist das mit dem Toilettensitz (sorry, aber das gehört nun mal dazu ;) ). Und dass das Wasser aus der Kaltwasserleitung mittags deutlich über 30°C warm ist, hatte ich ja schon berichtet. Das scheint aber auch haus- oder zumindest wohngegendspezifisch zu sein. Meine Kollegen haben kaltes Kaltwasser.

Naja, das Wetter kann man sich eben nicht aussuchen ;) Und deshalb werde ich jetzt noch die kleine Pause von der Hitze genießen und mir die kühle Luft um die Nase wehen lassen. :)

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